SPINIG ist der Handelsname unseres Systems der Punktbefestigung von Glas, das wir als erste auf den polnischen Markt gebracht haben. Es wurde Anfang der 90. Jahre als unsere Antwort auf importierte Systeme geplant, geprüft, in die Produktion eingeführt und im Bauwesen weit eingesetzt.

Es erfüllt alle Erfordernisse des Baurechts und hat eine Technische Zulassung des ITB Nr. AT-15-8292/2010. Es kann bei Herstellung architektonischer Ganzglas-Formen im breiten Umfang und in vielen Ebenen eingesetzt werden. Es gibt große, glatte und ästhetische Flächen, die leicht wirken. Es wird durch unsere Konstrukteure ständig an sich ändernde Anforderungen einzelner architektonischer Projekte angepasst. Zurzeit wenden wir in unseren Vorhaben immer öfter Rotul-Elemente, die ans Glas geklebt werden, an, was die Notwendigkeit des Bohrens im Glas beseitigte und perfekt glatte, dazu pflegeleichte Flächen, ergibt. In 17 Jahren haben wir in dem SPINIG-System Tausende kleinerer und größerer architektonischer Ganzglas-Formen ausgeführt. Als Beispiel kann angegeben werden, dass die Fassade des Museums der Geschichte Polnischer Juden in Warschau mit über 20 Tausend unserer Befestigungen befestigt ist. Architekten schreiben immer öfter unser SPINIG-System in ihre Projekte als eine Referenz.

Die Produktion aller Elemente unseres Systems erfolgt in Polen und ist von der Betrieblichen Produktionskontrolle gemäß dem Zertifikat ITB-0484/Z umfasst.
Im SPINIG-System haben wir zum Beispiel die Fronten des Chopin-Zentrums und des Polnischen Theaters in Warschau, des Nationalen Musikforums in Wrocław und EKO-VIT in Łódź ausgeführt.

WARUM GLAS

Glas ist ein umweltfreundliches, schwieriges und gleichzeitig ein sehr dankbares und modernes Material zur Herstellung architektonischer Ganzglas-Elemente. Entscheidung für das Glas wird durch seine Eigenschaften begründet, durch die es im Vergleich mit anderen im Bauwesen oft eingesetzten Materialien einen – sowohl technischen als auch ästhetischen – Vorteil gewinnt. Glas zeichnet sich durch besonders große Beständigkeit gegenüber Einfluss der Wetterbedingungen, darunter Feuchtigkeit und UV-Strahlung. Hinzu kommt große Kratzfestigkeit, Fehlen eines Alterungs-, Mattierungs- und Trübungseffekts, sowie hohe Steifigkeit und Haltbarkeit, insbesondere des gehärteten und laminierten Glases. Immer öfter wird Glas als Material von Tragkonstruktion, in Form von Rippen, eingesetzt. Seit Jahren arbeiten wir mit führenden Glaskonzernen wie GUARDIAN, SAINT GOBAIN, PILKINGTON und AGC, die auf den Markt ständig neue Arten des Bauglases einführen. Punktbefestigtes Glas benötigt keine großen und schweren Tragkonstruktionen, bei entsprechender Wahl erlaubt, interessante und mutige selbsttragende Konstruktionen herzustellen, bei denen optische Leichtigkeit, Ästhetik und Eleganz der entstandenen Formen im Vorfeld stehen.

Unsere Aufgabe ist optimale Nutzung der Parameter dieser Produkte auf solche Art, dass sie die Visionen der ARCHITEKTEN und Erwartungen der INVESTOREN erfüllen. Damit wir im Geiste unserer Losung „Maximum Glas, Minimum Stahl” Elemente mit immer größeren Maßen liefern und montieren können, z.B.:
- szyby - Verbundscheiben 3,00 x 12,00 m
- Glasrippen mit bis zu 12,00 m Länge
- Verbundscheiben und laminierte Scheiben, die in der gleichen Tafel mit zwei verschiedenen Radien gebogen sind

FEUERSCHUTZDECKE

In Zusammenarbeit mit der Firma DUBIEL VITRUM geplant, geprüft und in die Produktion eingeführt wurde eine Feuerschutzdecke vom Typ GMDV REI 60, die eine Feuerbeständigkeitsklassifizierung des Instituts für Bauwesen Nr. 1569/12/Z00NP hat. Ein Formstück kann maximal 1200 x 2000 mm groß sein. Absolut einzigartige und innovative Lösung ist hier direkte Laminierung des feuerfesten Glases PYROSTOP 30-10 EI30 an das Trageglas, was Dichte, Feuerisolation und Reduktion der Wärmestrahlung ergibt und dadurch die Anforderungen des REI60 erfüllen lässt.

Tragkonstruktion der Decke ist meistens ein Stahlrost, der bis mind. R 60 für die kritische Temperatur Qkr= 500˚C bei maximaler veränderlicher Belastung unter Normalbedingungen qk = 4,0 kN/m2 und Biegung fk = L/300, gesichert ist.

Die Prüfung wurde gemäß der Norm PN-EN 1365-2:Z002 in der Abteilung der Feuerprüfungen des ITB in Warschau durchgeführt.

Die Formstücke der Decke werden von der Firma DUBIEL VITRUM produziert, die GLASS-MAL GRUPPE beschäftigt sich mit Beratung für Architektenbüros, Ausführer und Investoren, sowie plant, stellt Tragekonstruktionen für die Decken her und montiert fertige Decken.